Montag, 17. August 2009

Meine Wohnung wird ausgebaut

Als Kenya letzte Woche zu Gast war, hatte es Nemo in der Wohnung nicht einfach. Die alte Hundedame hat ihn des öfteren angeknurrt. Meist ging es um Futter oder Individualdistanz. Nemo war dadurch sehr verunsichert, da er sich durch Kenya nicht frei bewegen konnte in der Wohnung. Dafür hat er es immerhin noch sehr gut gemacht.

Nach ein paar Überlegungen habe ich mich dazu entschlossen für die Tage (knapp 7 waren es) nicht zu trainieren, sondern Management zu betreiben.

Nemo bekam seinen eigenen Bereich, diesen trennte ich durch alte Bettlaken ab, so dass Kenya diesen Bereich nicht einsehen konnte. Sie konnte nicht hin, da Nemo über mein Bett in seine sichere Zone gelangte.




So konnte Nemo stressfreier Schlafen, er entspannte sich besser. Vorher konnte er schlafen, allerdings war seine Atmung sehr schnell und für mich ein Zeichen, dass er nicht entspannt war. Trotz Nemos Sicherheitszone war es für ihn in der Wohnung mit Kenya stressig. Daher verbrachten wir den Tag bis Abends im Auto und waren meist ab 18 oder 19 Uhr Zuhause. Am Samstag Abend wurde Kenya wieder abgeholt - als Nemo wieder allein in seiner Wohnung war, wurde erst einmal mit seinen Spielies rumgetollt und die Papprolle weiter zerfetzt. Ich sah ihm sehr deutlich an, dass er sich nun wieder sehr wohl fühlte in seinem Heim.
Draußen hatte Nemo mit Kenya übrigens kein Problem, nur in der Wohnung.
Jetzt machen wir erst einmal Pause. Am 19. September haben wir eine Weimaranerhündin zu Gast. Ansonsten sind erst einmal keine Urlaubshunde angemeldet. Das kann sich aber natürlich sehr schnell ändern in der Ferienzeit.

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