Dienstag, 29. Dezember 2009

Urlaub


Wir genießen unseren Urlaub sehr. Endlich ein wenig Ruhe und Zeit für uns. Wir planen gemeinsame Spaziergänge mit Hundefreunden und trainieren fleißig.

Trotz Urlaub wird aber auch die Homepage umgestaltet. Ich werde in der nächsten Woche die Inhalte neu gestalten - das neue Layout ist schon online. Außerdem werdet ihr alle feststehenden Termine erfahren. Geplant sind interessante Workshops und Vorträge, lasst euch einfach überraschen :)

Freitag, 18. Dezember 2009

Neuer Angstlöser - Silvester

Ich habe Zuhause selbst einen Hund, der leicht geräuschempfindlich ist. Er reagiert nicht viel, zuckt kurz mal zusammen oder reagiert leicht ängstlich bei unbekannten Geräuschen. Er ist nicht panisch, aber er zeigt leichte Tendenzen der Angst. Mein Süßer ist jetzt gerademal 10 Monate alt. Seit Anfang Dezember bekommt er täglich Johanniskraut bis über Neujahr, dann schleichen wir es wieder aus. Ich möchte meinem Liebling helfen, Weihnachten und Silvester so gut wie möglich zu überstehen. Ich möchte, dass er gar keine Ängste entwickeln muss, daher beuge ich vor. Das ist ein wichtiger Schritt: Ich überlege mir, was kommt und plane mein Handeln. Zeigt mein Hund an Silvester Ängste, dann ist es mit dem Training zu spät. Ich muss vorher ansetzen. Entspannungstraining ist hier ein sehr wichtiger Punkt. Ich kann den Hund vorher auf angenehme Musik konditionieren.

Aber auch Medikamente können helfen. Johanniskraut gehört dazu, aber auch ganz neu auf dem Markt ist Zylkéne. Ein Angstlöser ohne bekannte Nebenwirkungen. Meine Stubentiger Zorro und Amelie bekommen es nun seit 7 Tagen, da wir am Sonntag kätzischen Besuch erwarten. Leider werden die Untaten der Kobolde durch das Medikament nicht weniger, aber ich bemerke, dass der Kater schmusiger und geduldiger ist, er jagdt meine Mitze weniger als vorher. Das Medikament hat eine Vorlaufzeit von ca. 4 - 5 Tagen und sollte auch noch ca. 7 Tage nach Silvester gegeben werden.

Viele Hunde haben am Silvesterabend keine Angst, werden durch die Knallerei aber sensibilisiert und reagieren somit die Zeit danach schneller ängstlich auf Knallgeräusche. Daraus entwickelt sich dann im nächsten Jahr die Angst vor Silvester. Bitte beachtet: Geräuscheängste dehnen sich auf, der Hund hat mit der Zeit immer mehr Angst vor immer mehr Geräuschen - wenn man nicht daran trainiert.

Nehmt bitte die Ängste eures Hundes ernst.

Oskar, ein Spanier mit Geräuscheangst - er hat Panik bei jeglichen Knallgeräuschen.

Freitag, 13. November 2009

Ein Platz frei bei der Hundebetreuung

Im Moment habe ich in der Hundebetreuung einen Platz für einen kleinen bis mittelgroßen Hund frei. Unsere kleine Leoniemaus benötigt keine Betreuung mehr, daher ist ihr Platz frei geworden.

Ich hole den Hund ab, möglichst in der Nord- oder Südstadt. Ich fahre jeden Tag zwischen 8:30 - 9 Uhr los. Die Hunde werden eingesammelt, dann geht es raus in den Wald oder auf die Felder. Wir sind ca. von 10:30 / 11 Uhr bis 12:30 / 13 Uhr unterwegs. In diesen zwei Stunden können sich die Hunde frei bewegen, eine Leine ist nur notwendig, wenn ihr Hund jagt oder ein Problem mit fremden Menschen oder Hunden hat. Neben dem Spiel mit den Artgenossen, wird mit dem Hund trainiert, ich mache kleine Beschäftigungs- und Suchspiele mit den Hunden. Nach dem Spaziergang bringe ich den Hund dann wieder nach Hause.

Nutzen Sie die Gelegenheit. Natürlich steht vor dem ersten Gruppenspaziergang ein Kennenlernspaziergang auf der Tagesordnung.

Montag, 2. November 2009

Nemo lernt Dog Dancing

Gestern haben wir uns das erste Mal mit ein paar Freunden und ihren Hunden zu einer privaten Dog Dancing Stunde getroffen. Ahnung haben wir alle zwar nicht viel, aber es macht sehr viel Spaß. Durch das Seminar mit Katrin Stiller wurde ich ja schon neugierig gemacht, jetzt endlich setzen wir es in die Tat um.

Wir fangen mit den Grundelementen an:

Slalom durch die Beine
Twist (360° Drehung um sich selbst)
Tip Top (rechte Pfote auf rechtes Bein, linke Pfote auf linkes Bein)

Diese drei Übungen trainiere ich jetzt fleißig mit Nemo. Der Twist fällt ihm bis jetzt am Leichtesten, mit Tip Top haben wir noch nicht angefangen, ich möchte zuerst das Signal "Pfötchen" und "Andere" trainieren, dass es auf Wortsignal ohne Handzeichen funktioniert.

Außerdem haben es mir die Fußpositionen im Dog Dance angetan. Was meint ihr denn wie viele Fußpositionen es gibt? Das ist schon genial! Wir üben im Moment die normale Grundstellung rechts und links.

Ich fahre übrigens mit Nemo 2010 zur Clickerchallenge in die Schweiz! Darauf freue ich mich schon sehr.

Sonntag, 1. November 2009

Hundewanderung am 12.12.09

Im Dezember gehen wir endlich wieder gemeinsam auf Wanderschaft. Wir treffen uns auf dem Wanderparkplatz zwischen Obertrubach und Bärnfels und laufen gemeinsam mit maximal 5 Hunden eine winterliche Tour durch die Berge. Die Wanderung geht ca. 3 - 4 Stunden. Wir treffen uns um 11 Uhr.

Natürlich kehren wir zum Aufwärmen in eine Gastwirtschaft ein, wenn das gewünscht ist. Bei der kalten Jahreszeit ist dies natürlich sehr angenehm.

Voranmeldung ist erforderlich! Bitte rechtzeitig anmelden unter info@hundeservice-nuernberg.de !

Montag, 19. Oktober 2009

Suprelorin-Chip für Nemo

Nachdem ich jetzt lange nichts mehr geschrieben habe, möchte ich euch von unseren letzten Erfarhungen berichten. Nemo ist mittlerweile ca. 8 Monate alt und hat seit Samstag den Suprelorinchip (Kastrationschip) drinnen. Warum? Er zeigt sehr viel Sexualverhalten und lässt sich dann nicht mehr abrufen, ich bin (leider) dann eher Luft für ihn. Daher probieren wir nun den Suprelorinchip aus um zu schauen, wie es klappt. Vorteil ist natürlich ganz klar: Nach einem Ansteigen des Testosteron (dauert ca. 2 Wochen), sinkt der Testosteronspiegel. Somit zeigt Hund weniger Sexualverhalten. Nachteile können auftreten: Mehr Angstverhalten und Sinken des Thyroxinspiegels. Weiterhin reagieren die Hunde anders auf kastrierte Rüden als auf unkastrierte Rüden. Ich werde abwarten, wie sich Nemo entwickelt.

Im Gegensatz zur Kastration hält die Wirkung des Suprelorinchips ca. 6 Monate an, danach löst sich der Chip (ähnlich dem Mikrochip) wieder auf. Bei jungen Rüden empfiehlt sich das Setzen eines zweiten Chips, sobald man Anzeichen merkt, dass der Chip nicht mehr wirkt. So kann man besser schauen, ob eine Kastration das Richtige ist für den jeweiligen Hund.

Nemo merkt man an, dass er aufgedrehter ist als sonst, auch reagiert er eher aggressiv als sonst. Dadurch betreibe ich Management: Nemo läuft an der 5 Meter schleifenden Schleppleine oder 10m Leine in der Hand. Wir meiden in den nächsten zwei Wochen Hundewiesen und gehen im Wald spazieren.

Ich berichte euch gerne weiter, wie sich Nemo mit Suprelorinchip entwickelt.

Den Rückruf trainieren wir jetzt mit lecker Katzenfutter, darauf fährt Nemo ab, dies ist seine Superbelohnung. Ich benutze eine Trillerpfeife als Rückrufpfiff, den glatten Pfiff als Ankersignal (Intermediäre Brücke nach Kayce Cover).

Montag, 17. August 2009

Meine Wohnung wird ausgebaut

Als Kenya letzte Woche zu Gast war, hatte es Nemo in der Wohnung nicht einfach. Die alte Hundedame hat ihn des öfteren angeknurrt. Meist ging es um Futter oder Individualdistanz. Nemo war dadurch sehr verunsichert, da er sich durch Kenya nicht frei bewegen konnte in der Wohnung. Dafür hat er es immerhin noch sehr gut gemacht.

Nach ein paar Überlegungen habe ich mich dazu entschlossen für die Tage (knapp 7 waren es) nicht zu trainieren, sondern Management zu betreiben.

Nemo bekam seinen eigenen Bereich, diesen trennte ich durch alte Bettlaken ab, so dass Kenya diesen Bereich nicht einsehen konnte. Sie konnte nicht hin, da Nemo über mein Bett in seine sichere Zone gelangte.




So konnte Nemo stressfreier Schlafen, er entspannte sich besser. Vorher konnte er schlafen, allerdings war seine Atmung sehr schnell und für mich ein Zeichen, dass er nicht entspannt war. Trotz Nemos Sicherheitszone war es für ihn in der Wohnung mit Kenya stressig. Daher verbrachten wir den Tag bis Abends im Auto und waren meist ab 18 oder 19 Uhr Zuhause. Am Samstag Abend wurde Kenya wieder abgeholt - als Nemo wieder allein in seiner Wohnung war, wurde erst einmal mit seinen Spielies rumgetollt und die Papprolle weiter zerfetzt. Ich sah ihm sehr deutlich an, dass er sich nun wieder sehr wohl fühlte in seinem Heim.
Draußen hatte Nemo mit Kenya übrigens kein Problem, nur in der Wohnung.
Jetzt machen wir erst einmal Pause. Am 19. September haben wir eine Weimaranerhündin zu Gast. Ansonsten sind erst einmal keine Urlaubshunde angemeldet. Das kann sich aber natürlich sehr schnell ändern in der Ferienzeit.

Sonntag, 9. August 2009

Ferienzeit bedeutet Urlaubsbetreuung für mich

Im August ist Ferienzeit. Dies merke ich, da viele meiner Gassihunde Urlaub haben. Snoopy kann sich jetzt erst einmal 3 Wochen ausruhen und auch Bruno ist erst einmal bis Anfang September nicht da.

Natürlich - wie sollte es anders sein - kommt alles auf einmal. Unsere Maira-Mausi wird von mir seit heute Morgen betreut bis Freitag oder Samstag. Sie kommt in der Früh ganz normal mit und ist mit mir bis Abends unterwegs, die Nacht darf sie Zuhause verbringen. Der Nachbar freut sich immer über sie. Maira kann wählen, ob sie oben in ihrer Wohnung schläft oder unten beim Nachbarn.

Die kleine Leonie, unsere Golden Retriever Mausi war sehr kurzfristig von Freitag Morgen bis Sonntag Abend bei uns zu Gast. Nemo und Leonie lieben sich unendlich, was nicht immer einfach ist für mich: Sie wollen immer nur spielen! Die Zwei müssen z.T. getrennt werden (ein Hundi mit Leine gesichert auf dem Bett, der Andere auf dem Boden, damit Beide schlafen). Beim Gassigehen am Samstag Morgen waren Leonie und Nemo sehr angenehm. Sie kennen sich jetzt 2 Monate und wachsen förmlich miteinander auf.

Seit Sonntag Morgen verbringt Kenya ihre Zeit bei uns. Die Maus ist eine 12-jähige Huskyhündin. Sie wird eine Woche mit mir, Nemo und den anderen Hundis verbringen. Ich war sehr aufgeregt, denn mit dem Besitzer direkt hatte ich noch nicht telefoniert. Die Urlaubsbetreuung ging über die ortsansässige Firma "Easy Entry". Es ist für mich immer immer schwierig, wenn ich den Hund vorher nicht live gesehen habe. Ich wusste ein paar Eckdaten übe Kenya, bin jetzt aber sehr begeistert von ihr:

Sie ist eine gestandene Hündin, die Jungspunde werden sehr schnell durch Drohverhalten verwarnt, sie möchte gern ihre Ruhe haben. Sie hat ausnahmslos keine Probleme mit Menschen, die interessieren sie nicht. Auch bei Hunden ist sie insgesamt freundlich, bei Futter muss ich ein wenig aufpassen. Sie fährt brav mit im Auto und ist heute auch schon alleine geblieben im Auto. Von Trennungsproblemen keine Spur, Kenya hat sich von Anfang an wohl gefühlt und den Tag mit mir verbracht.

Jetzt endlich sind wir Zuhause, Hunde sind müde und ich bin es auch. Heute Abend geht es noch einmal kurz Gassi, ansonsten wird es heute ein ruhiger Abend. Morgen darf Kenya dann die anderen Hunde kennenlernen. Heute waren es Nemo, Leonie und Maira.

Fotos habe ich leider noch keine gemacht, die folgen dann Morgen!

Sonntag, 26. Juli 2009

Jagdtraining

Am 25. Juli war ich auf dem Seminar "Jagdfieber" von Inga Böhm. Mit der Jagdproblematik hat wohl jeder Hundetrainer und Hundebesitzer irgendwann zu tun. Durch das Seminar konnte ich mein Wissen in diesem Bereich vertiefen. Es fing an mit einem Vortrag über die Geschichte und die historischen Hintergründe. Fand ich alles sehr interessant.

Das eigentliche Seminar "Jagdfieber" fing nach der Mittagspause an. Zuerst wurde auf die verschiedenen Jagdhundrassen und deren spezielle Aufgaben eingegangen. Inga erwähnte auch, dass Hunde mit schwarzem Fell und braunen Marken meist am stärksten jagen würden - da konnte ich dann einfach nur seufzen, denn mein Nemo ist schwarz mit braunen Marken. Das war für mich auch der wichtigste Punkt zu diesem Seminar zu gehen: Nemo zeigt jagdliche Motivation bei Vögeln, Schmetterlingen und Insekten. Auch Buddeln findet er jetzt schon toll. Daher ist es für mich sehr wichtig, dass ich mich in diesem Bereich noch sehr speziell weiterbilde.
Einige Punkte des Seminars fand ich sehr schön:

* Das Training beginnt erst, wenn sich der Hundebesitzer vorstellen kann, was sein Hund machen soll. Erst, wenn der Hundebesitzer sich vorstellen kann, das sein Wuff aus jeder Situation abrufbar ist, wird dies auch trainiert. Wir sollten nicht sagen, was Hundi nicht soll, sondern was er stattdessen tun soll. Also nicht: Er soll NICHT jagen. Sondern: Er soll im Wald und auf dem Feld auf dem Weg bleiben und abrufbar sein. Klingt doch schon viel besser nach einem Plan!

* Junge Hunde, die Interesse am Jagen bzw. Wild zeigen, sollten gar nicht erst auf den Geschmack gebracht werden. Inga Böhm fragte, warum mit diesen Hund in einem Wildpark gegangen wird? Dies finde ich sehr einleuchtend. Warum dem Hund das Wild überhaupt zeigen? Wächst der Hund in der Stadt auf und geht in Parks spazieren, dann wird wahrscheinlich seine Jagdmotivation weniger als wenn ich regelmäßig durch Wälder laufe, denn hier gibt es sehr viele Wildspuren und Gerüche, die Interesse wecken. Ich bin gespannt, ob das bei Nemo auch zutrifft. Im Moment lasse ich ihn mit einer 3 Meter Schleppe im Wald laufen. Er zeigt bis jetzt keine großartige Jagdmotivation - er ist aber erst 5 Monate alt.

* Freundlich bleiben und durchhalten, auf Entspannung achten. Inga hat eine sehr ruhige Art. Ihre Antwort auf einen schreienden und kreischenden Hund an der Leine: Abwarten, ruhig bleiben und danach durch ruhige Übungen entspannen. Ein guter Trainingsansatz, auch für mich nicht immer einfach. Ich durfte das gestern auf unserem Abendspaziergang selbst anwenden: Nemo hat nicht mehr auf meine Signale reagiert, er wollte zu seinem Hundefreund. Ich war konsequent, bin mit ihm weggegangen und habe ihn sitzen lassen. Am Anfang konnte er das Signal erst nach dem 3. - 5. Mal ausführen - ich blieb ruhig und gelassen, das Signal habe ich immer wieder freundlich wiederholt. Und siehe da: Der Herr konnte sogar dann auch beim ersten Mal reagieren und wir konnten uns wieder seinem Freund nähern.

Ist der Hund im Wald am Durchdrehen, reagiert nicht mehr und will nur schnüffeln und ab in den Wald, dann hilft es einen kleinen Weg mehrmals auf und ab zu gehen und dann freundlich zu Fragen, ob der Wuff Sitz oder Platz machen kann.

Leider fehlte mir die Arbeit mit Markersignal, es wird viel verbal gelobt, aber nicht explizit mit einem Markersignal gearbeitet. Es wird zwar mit einem Pausensignal gearbeitet, aber in jagdlichen - und somit sehr erregenden - Situationen nicht mit aktiver Entspannung am Hund.

Ich kann sagen: Insgesamt sehr interessant, mit vielen Informationen. Bei der Referentin ist viel Wissen über die verschiedenen Jagdhundrassen vorhanden, auch bei der Ausbildung von Jagdhunden hat Inga Böhm viel Erfahrung. Ob man jeden jagdlich motivierten Hund nach dem Training freilaufen lassen kann? Das kann ich mir nicht direkt vorstellen. Es klang alles irgendwie zu simple - vielleicht funktioniert es deshalb gerade? Ich werde wohl einige Punkte sehr gerne in mein Training einbauen.

"Ich ???? Jagdmotivation ?????? Nööööööööö"

Sonntag, 12. Juli 2009

Hundeschule auch für Leinenpöbler in Nürnberg

Am 01. August ist Sonja Meiburg wieder bei uns zu Gast. Ich freue mich sehr!

Das Thema: Clickertraining für Leinenrambos

Viele Hunde legen an der Leine so richtig los: Es wird gebellt, geknurrt und gemacht - aber warum überhaupt? Und was können wir dagegen tun?

Ein Hund, der an der Leine keine Probleme mit anderen Hunden hat, entweder brav schnuffelt oder sogar ohne Trarar vorbeigeht und lieber sich mit Frauchen oder Herrchen beschäftigt - das ist doch ein Traum!

Aber es kann Wirklichkeit werden!

Hier der Link zum Workshop: http://www.hundeservice-nuernberg.de/events/seminare.html

Gruppe 1 für Fortgeschrittene: 10 - 13 Uhr
Gruppe 1 für Anfänger / Umsteiger: 14 - 17 Uhr

Kosten: 45€ mit Hund / 25€ ohne Hund

Alle Infos zu Sonja: www.hundeschule-holledau.de

Fragen oder Anmeldung: Unter info@hundeservice-nuernberg.de

Oder schaut auf der Homepage von mir vorbei: Sanny's Hundeservice - Hundeschule und Hundebetreuung unter www.hundeservice-nuernberg.de

Natürlich gibt es auch das "normale" Programm: Welpenspielstunde, Junghundekurs, Erziehungskurse, Auslastungskurse und Intensivkurs Rückruf - wer Infos braucht: Einfach Mail info@hundeservice-nuernberg.de schicken oder auf der Homepage schauen!

Samstag, 11. Juli 2009

Nigel bei uns zu Gast



Wenn Hunde bei mir zur Urlaubsbetreuung untergebracht werden sollen, dann erfordert das ein großes Engagement von den Besitzern. Meist habe ich alle 2 Monate mal einen Hund für ein paar Tage zu Gast - es ist bei mir also nicht die Haupteinnahmequelle. Dies liegt wohl hauptsächlich an meinen zwei geliebten Mitzekatzen.




Mit Nigel haben wir uns zwei Mal zum Gassi gehen und in die Wohnung hoch gehen getroffen, zusätzlich ist der Besitzer vom Nigel noch einmal letzte Woche mit meiner Hundegruppe und mir mitgelaufen. Drei Treffen waren insgesamt also notwendig, damit Nigel das jetzige Wochenende bei mir verbringen darf.


Mit Nemo klappt es sehr gut, er will immer mal spielen, was Nigel in der Wohnung nicht so prickelnd findet, draußen lässt er sich gerne auf den "Zwerg" ein. In der Nacht haben wir alle drei gemeinsam in meinem Bett geschlafen. Nemo schläft eh meist im Bett und Nigel fand es sehr gut, denn er findet meine Katzen nicht gerade toll. Der Kater hat ihn mehrmals gehauen und Nigel hat Angst, fühlt sich bei mir in der Nähe viel wohler. Kann ich auch sehr gut verstehen, mein Katerchen ist um Einiges größer als Nigel.



Der Spaziergang am Nachmittag mit Teddy, Nemo, Leonie und Nigel verlief sehr harmonisch, hat mir und hoffentlich auch den Hunden sehr viel Spaß gemacht. Die Hunde waren viel im Wasser, haben getobt und sich wieder entspannt.



Heute waren wir schon zum Morgengassi und gehen dann am Vormittag wieder mit Teddy und Tamara Gassi.

Donnerstag, 9. Juli 2009

Vortrag: Hundebegegnungen

Am 01. August ist Sonja Meiburg bei uns zu Gast. Thema des Abends: "Hundebegegnungen"

Warum das Thema? Jeden Tag begegnen uns viele Hunde, auf den Nürnberger Hundewiesen treffen wir meist unzählige, verschiedene Hundetypen. Wie gehe ich am Besten mit Begegnungen um, damit es meinem Hund auch gut gefällt? Wie kann ich eingreifen, wenn mein Hund aggressiv reagiert? Was kann ich für meinen ängstlichen Hund tun um ihm das Leben mit sehr vielen Hundebegegnungen leichter zu machen? Sollte ich Begegnungen an der Leine zulassen?

Ein paar Tipps schon vorweg:

Ist euer Hund an der Leine, dann zieht und zerrt euren Hund nicht weiter. Vermeidet Leinenspannung, redet nett mit eurem Hund und fragt ihn, ob er weitergehen kann. Hier hilft der Zwei-Finger-Touch sehr gut, damit könnt ihr euren Hund freundlich weiterleiten ohne ihn zu ziehen o.Ä. Natürlich könnt ihr euren Hund im Notfall auch locken, nur euer Hund sollte den anderen Hund nicht ausblenden.
Hundekontakt - wenn ihr wollt - ist auch möglich, achtet auch hier auf die Leine (nicht auf Spannung), lobt euren Hund und markiert freundliches Verhalten.

Ohne Leine ist die Sache meist einfacher, aber auch hier solltet ihr Bögen laufen, nicht direkt in gerader Linie auf die Hunde zugehen. Damit signalisiert ihr mit eurem Hund "Ich tue dir nichts, ich bin höflich". Wenn es euer Hund kennt: Arbeitet mit konditionierter Entspannung. Bleibt immer freundlich zu eurem Hund. Meist hilft es, wenn ihr als Besitzer/in in gewisser Entfernung bleibt.

Übung macht den Meister - so auch hier. Wichtig ist die Dosierung! Überfordert euren Hund nie, geht manchmal den Hunden lieber aus dem Weg oder nähert euch langsam mit viel Lob und Leckerlie.

Interesse am Vortrag? Dann einfach anmelden unter info@hundeservice-nuernberg.de Kostenpunkt: 15€, Wann: 01.08.2009 um 19 Uhr, Wo: Nürnberg

Mittwoch, 8. Juli 2009

Auch ein Hundetrainer braucht mal Feierabend

... und den hat er dann so gegen 21 Uhr *juhu*. Was gibt es von heute zu berichten:

Ich bin im Moment wieder sehr begeistert von meinem Blog - ihr merkt es sicherlich schon. Ich hoffe, das bleibt so und ihr könnt mehr von mir, Nemo und meiner Arbeit erfahren.

Das Wetter war heute sehr regnerisch, daher habe ich spontan Tamara mit ihrem Teddy zum Gassigehen am Vormittag eingeladen. Zu meiner Überaschung hat sie wirklich zugesagt und wir haben uns am Wasserwerk in Erlangen Eltersdorf getroffen. Es war ein schöner Spaziergang! Anstrengend mit drei jungen Hunden: Nemo, Leo und Leonie - 4 1/2, 5 1/2 und 3 Monate alt. Es ist für mich sehr interessant, wie sich die Hunde entwickeln. Nemo liebt "seine" Leonie, er spielt gern mit ihr, leider passt das Größenverhältnis nicht gut, daher muss ich Nemo immer wieder bremsen: Rausrufen mit Belohnung Futtertube, Markieren von Ansatzverhalten und Absicherung an der Schleppe. Insgesamt waren die Hunde alle brav, wie im Moment normal waren zum Ende des Gassis meine drei (!!!) Leckerliebeutel leer - ich streue im Moment viel Futter, wenn die Hunde spielen, es wird viel belohnt für richtiges Verhalten bei den erwachsenen Hunden sowie bei den Junghunden. Die Hunde haben das Gassi mit Tamara und Teddy sehr genossen, es war schon länger her, dass wir in Erlangen unten gehen konnten. Aber im Winter werden wir dort wohl wieder häufiger anzutreffen sein, ein herrliches Gebiet!

Zum Schluss haben sich alle Hunde noch von ihrer besten Seite gezeigt: Alle, außer Leo & Leonie, waren in einem Drecktümpel und sahen und rochen einfach nur ... ich sag es lieber nicht, jeder Hundebesitzer kann es sich denken. Meine geliebte Klara ist nicht nur baden gegangen, sondern hat sich auch gesuhlt ... warum eigentlich? Ich weiß es nicht, aber mein Auto roch nicht sehr einladend. Auch Nemo fand den Tümpel toll, er bleibt irgendwie nie sauber *seufz*

Am Abend habe ich mich mit Romy und ihrem Aussierüden Jimmy getroffen zum Einzeltraining. Ihr Beaglerüde Robin war heute auch dabei. Treffpunkt war Oberasbach am gelben Haus. Geübt wurden Hundebegegnungen mit anderen Rüden. Durch das Wetter waren überschaubar wenig Menschen mit ihren Hunden unterwegs. Geübt wurde heute die operante Gegenkonditionierung, d.h. Jimmy wurde für das Anschauen eines Hundes markiert und durfte dann als Belohnung ein Alternativverhalten ausführen, bekam dafür noch einmal sein Markersignal und ein Stück Platinum. Da der Zwei-Finger-Touch noch nicht gefestigt ist, durfte Jimmy "Schleife" (Acht um Romys Beine) und "Rolle" ausführen. Jimmy ist ein toller Kerl, eine Begegnung mit drei Rüden hat er gut gemeistert und ist schnell zu seiner Besitzerin gekommen.

Zum Ende hat Robin die Flucht in ein Getreidefeld ergriffen - Jimmy hinterher. Auf Ruf kam leider keiner, die Zwei stromerten an alten Bahngleisen Richtung Straße herum. Also haben wir uns durchgeschlagen, Jimmy kam sehr schnell und wurde von Romy angeleint. Ich nahm die Verfolgung von Robin auf, Romy protestierte etwas, aber Hundi musste ja wieder her. Ich bin also zu den Gleisen (da ist lang kein Zug mehr gefahren) hochgeklettert, habe mich durch Gebüsch geschlagen und den Beaglerüden letztendlich gefunden. Es war sehr nett von ihm, dass er nicht vor mir weggelaufen ist. Mit leckerem Platinum konnte ich Robin einfangen und habe mich mit ihm (fand er nicht wirklich toll) wieder nach unten gekämpft durch Brombeergebüsch. Der Herr blieb natürlich bis zum Auto an der Leine.
Von Oberasbach bin ich zur Kläranlage gefahren, mein Hundi war grad Gassi und ich wurde von Nemo und Teddy freudig begrüßt. Ich war dann noch ganz entspannt mit Tamara, Theresa und Teddy spazieren. Das Bärchen soll wegen seiner HD 5kg abnehmen und Muskulatur aufbauen ... vorgeschlagen wurde von Tierärztin joggen oder Rad fahren. Beides ist wohl mit einem 40kg Leinenpöbler nicht möglich. Ich habe ein Laufband vorgeschlagen mit Knochen an der Schnur - was im TV klappt, müsste doch auch real klappen? Habt ihr Ideen? Teddy mag keine Nicht-Hundemenschen, an der Leine keine Hunde, jagt im Wald sodass Frauchen eher Anker spielen würde als Joggerin ... Also, gar nicht so einfach.
Nemo und Zorro (mein Kater) haben heute Abend das erste Mal gekuschelt! Ich bin so begeistert, hab es nur leider nicht geschafft, ein Foto zu machen!

Welpenschule Nürnberg

Eine Welpenschule für den Welpen und den Besitzer ist eine wichtige Sache. Hund und Herrchen / Frauchen können die Grundlagen der Hundeerziehung lernen. Jeder Welpenfrüherziehungskurs geht über 6 Stunden mit jeweils einer Stunde pro Woche. So werden die Kleinen nicht überfordert und haben genügend Zeit das Gelernte aus der Stunde im Alltag zu festigen und weiter zu üben. Die folgenden Punkte arbeiten wir im Welpenkurs ab:

- Lerntheorie: Wie lernt mein kleiner Welpe? Was ist positive Verstärkung? Wie funktioniert das Markersignal (Clicker)?
- Umorientierung (Reagieren auf den Namen) sowie Rückruftraining für das zuverlässige Herkommen
- Sitz auf Handsignal
- Sitz vor dem Menschen, automatisch, Anti-Hochspring-Training
- Geschirrgriff als positives Abbruchsignal
- Impulskontrolle bzw. Selbstbeherrschung einüben und ausbauen
- Motorikübungen zur Schulung des Gleichgewichtsinns und der besseren Körperwahrnehmung
- Leinenführigkeit von Anfang an üben
- Umweltsicherheit erlernen und festigen
- Sozialverhalten verfeinern beim Spiel mit anderen Welpen
- Frauchen / Herrchen: Wann eingreifen beim Spiel? Worauf achten? Wie eingreifen?
- Entspannungstechniken im Alltag
- Besprechen wichtiger Themen wie Stubenreinheit, Alleinseintraining und Welpenbeißen in Hände und Füße
- Antworten auf individuelle Fragen rund um den Welpen und die Eingewöhnung in die neue Umgebung

Ich lege sehr viel Wert in der Welpenspielstunde auf ein Markersignal, am Anfang sehr gerne der Clicker, es kann aber auch ein Markerwort sein. Dies ist unser sekundärer Verstärker, es sagt dem Hund "Das hast du klasse gemacht! Du bekommst eine Belohnung!" Die Belohnung variiert und sollte möglichst vielseitig sein: verschiedene Leckerlies auf verschiedene Arten gegeben, Spielzeug, Interaktion mit dem Besitzer / der Besitzerin (z.B. Rennen), Schnüffeln, andere Hunde oder Menschen begrüßen dürfen.

Mit einem Markersignal lernen Hunde meist motivierter, sie sind begeistert bei der Sache und wir Menschen können die Kommunikation zwischen Hund und Menschen verfeinern und verbessern. Für den Hund ist ein Markersignal sehr klar. Wichtig ist: Der Hund sollte nicht verunsichert werden, wenn er Fehler macht. Es sollten im Vorfeld Fehler vom Hund vermieden werden, der Hund wird weder gehemmt noch gestraft. Dies ist mir ganz wichtig. Ich möchte die Hunde weder psychisch noch physisch einschränken. Jeder Hund hat wie wir Menschen auch Emotionen und Gefühle, diese dürfen wir nicht unter den Tisch kehren. Ein Hund zeigt Verhalten nicht, weil er uns Menschen dominieren oder ärgern möchte, es steckt immer ein emotionaler und meist auch erlernter Faktor dahinter.

Haben Sie Fragen? Oder Anregungen? Dann schreiben Sie mir eine E-Mail unter info@hundeservice-nuernberg.de oder schreiben Sie einen Kommentar zu diesem Beitrag.

Der nächste Welpenkurs in Nürnberg startet am 17. Juli und Anfang / Mitte August. Einfach anmelden, minimale Teilnehmerzahl: 3, maximal: 5 Mensch-Hund-Teams.


Dienstag, 7. Juli 2009

Nemo beim Tierarzt

Vergangenen Freitag hatten wir unseren ersten Tierarztbesuch. Ich habe mich für die Tierarztpraxis in Langwasser entschieden bei Fr. Dr. Krisch (TA-Praxis Dr. Probst). Ich kann nur sagen: War sehr begeistert, die Mitarbeiter sind nett und Nemo fühlte sich sehr wohl.

Am Anfang war er zögerlich, zu Hunden ... nein, das geht nicht ... er hat sein Hühnchen gefressen und sich nemo-like hingelegt. Auf die Waage habe ich ihn mit Leckerchen gelockt. Er wiegt doch tatsächlich schon 13,5kg! Und die trage ich jeden Tag hoch und runter in den 4. Stock *seufz*

Im Behandlungsraum durfte Nemo sich erst einmal umschauen, er ist einmal schnüffelnd eine Runde gelaufen und dann - wie sollte es anders sein - hat er sich hingelegt. Raum ist halt Raum. Leckerlies gab es in Hülle und Fülle. Dann haben wir uns erst einmal mit seinen zwei Impfpässen beschäftigt. Die Tollwutimpfung wurde kontrolliert, diese sollen wir wiederholen, da Nemo erst 9 Wochen alt war, ein Welpe aber mindestens 12 Wochen alt sein muss für die TW-Impfung. Die Tierarzthelferin hat für den Nemo dann einen deutschen EU-Impfpass ausgestellt, denn italienisch kann ich leider nicht ;) Nun sehe ich viel besser durch!

Dann wurde Blut abgenommen, denn ich möchte einfach sicher gehen, dass Nemo gesund ist. Auf den Tisch heben, hat sehr gut geklappt, es gab weiterhin sein Hühnchen und so habe ich ihn auch für die Tierärztin in Position gefüttert. Sein Blut floss in Strömen, das ging ganz schnell und Nemo hat alles gut überstanden. Im Labor wird das Blut auf Mittelmeerkrankheiten überprüft, außerdem wird ein großes Blutbild erstellt und der Cortisolspiegel (Hormon, welches bei Stress ausgeschüttet wird) gemessen.
Die Blutergebnisse hätte ich heute bekommen, habe aber vergessen anzurufen. Hoffentlich denke ich Morgen dran.

Wieder im Behandlungsraum musste ich bezahlen. Da kam gleich eine kleine Bulldogge, auch noch ein Baby. Zuerst wurde gemeinsam Wasser getrunken und dann hat Nemo gespielt mit dem Zwerg. Fanden Beide ganz toll. Gehen??? Das wollte Nemo nicht unbedingt, denn das Spiel mit dem Linux war sooooo toll. Aber es musste sein und mit dem letzten Hühnchen ging es dann auch ganz gut.

Ich denke, Nemo wird hier sehr gerne wiederkommen und auch ich fand es sehr angenehm. Die Tierärztin hat sich für uns viel Zeit genommen und auch für die Schilddrüsenunterfunktion bei Hunden ist die Tierarztpraxis offen. Ich bin also begeistert, Nemo war es glaube ich auch.

Sonntag, 5. Juli 2009

Hundebegegnungen


Nemo ist bei der Erstbegegnung gegenüber anderen Hunden eher ängstlich als das er freundlich nach vorne geht. Daher ist im Moment eines meiner Ziele mit Nemo Hundebegegnungen zu üben.

Da ihm andere Hunde Sicherheit geben, habe ich mich Samstag Morgen 8 Uhr mit Tamara und Teddy getroffen. Wir waren auf der Hundewiese am Marienbergpark spazieren. Eigentlich habe ich mit wenigen Hunden gerechnet, aber ich habe nicht an die Hitze gedacht ... daher waren einige Hunde unterwegs, aber es war nicht überfüllt.

Ausgestattet war ich mit Leckerlies und Futtertube, Nemo liebt die Futtertube über alles, das ist sein Superleckerchen und wird bei mir mit "Futtertube" benannt.

Ich weiß gar nicht mehr, welche und wie viele Hunde wir getroffen haben. Am Anfang war Nemo aber sehr vorsichtig, er schaut lieber und hält ein wenig Abstand. Teddy war sehr gut drauf, kein Verbellen von Menschen oder Hunden und das hat Nemo anscheinend angesteckt.
Gegen Ende haben Teddy und Nemo gespielt, ich habe dann entspannt, da Nemo in und nach Spielsituationen gerne hochdreht. Kurz nach dem Entspannen kam ein großer, brauner Plüschbär und Nemo ist ohne Teddy auf diesen Hund zugegangen. Für mich ein Glücksgefühl.


Samstag Abend haben wir kurz vor dem Haus eine Labradorhündin "Tinka" getroffen. Auch hier: Freundliches Zugehen, ein wenig vorsichtig, aber kein Kläffen oder Bellen und sehr großes Interesse.
Heute Morgen haben wir die Hündin von Nachbars getroffen, die Hunde hatten bis jetzt keinen Kontakt. Die Maus hat einmal kurz gebellt, hier geht Nemo sonst nach hinten oder bellt zurück, aber heute Morgen ist er trotz des Bellens schwanzwedelnd und welpentypisch auf die Hündin zu. Er war ganz euphorisch. Ich habe die freundliche Annäherung bestärkt sowie beschwichtigendes Verhalten von Nemo gegenüber der Hündin. Das ist für mich das größte Erfolgserlebnis!
Ich werde jetzt wohl öfters über den Marienbergpark laufen. Immer kontrolliert und auf Nemo achtend, aber ich finde, es hat ihm sehr gut getan. Ich konnte auch schnell seine 3 Meter Leine schleifen lassen, er zeigte keine Fluchttendenzen.

Neben Hundebegegnungen habe ich einen Rückrufpfiff aufgebaut, Belohnung war die Futtertube (gefüllt mit Hüttenkäse, Joghurt und Pansenmehl).

Groß geworden ist er übrigens, er wiegt 13,5kg. Wir waren am Freitag beim Tierarzt, dazu gibt es bald mehr!

Mittwoch, 24. Juni 2009

Trennungsangst beim Welpen vermeiden


Heute (24.06.09) hat Nemo mal wieder einige neue Sachen bekommen:

Lavendel und Zitrone Bio-Duftöl
Bio-Sonnenblumenöl zum Verdönnen der etherischen Öle
Hundebox

Warum das Ganze?

Nemo soll den Lavendelduft auf einem Halstuch mit Entspannung und Beschäftigung ohne Mama verknüpfen. Daher lege ich das Tüchlein jetzt immer neben den schlafenden Nemo. Später beim Alleinsein soll Nemo das Tüchlein beim Alleinsein tragen.
Ich habe gemerkt, dass Nemo mit kurzzeitigem Alleinsein kein Problem hat. Meine geliebten Katzen rennen immer mal wieder ins Treppenhaus, beim Einfangen war er kurzzeitig alleine in der Wohnung, zum Teil mit Futter, zum Teil einfach so. Meist waren es ca. 30 Sekunden. In der Zeit war er ruhig, hat nur geschaut. Im Auto hat er kein Problem mit dem Alleinsein, stehe ich daneben und trainiere mit anderen Hundehaltern, bleibt Nemo sehr schlecht allein im Auto. Dies üben wir jetzt immer bei Kursen mit wenigen Teilnehmern, da Nemo dies lernen soll.

Wenn das Tüchlein verknüpft ist, soll Nemo es beim Alleine sein tragen. Wichtig ist, dass die Verknüpfung von Lavenduft mit Entspannung immer wieder wiederholt wird. Der Hund sollte das Tüchlein mit Duft erst nach einer eindeutigen Reaktion (Tüchlein um und Hund legt sich hin) beim Alleinseintraining anwenden.

Den Zitronenduft werde ich mit aktiver Entspannung verknüpfen um es draußen anzuwenden. Mir ist es sehr wichtig, dass Nemos Erregungsniveau niedrig bleibt. In der Hundegruppe ist Nemo insgesamt ruhig, spielt ab und an mit den Hunden, ich möchte ihm hier gerne noch weiter helfen. Zwischendurch entspanne ich Nemo in der Gruppe aktiv, gerne auch mit der Massagebürste Zoom Groom. Das Tüchlein mit Zitronenduft wird Nemo auch beim Abendgassi tragen, da für ihn dieser Spaziergang meist Stress bedeutet, die Menschen und Hunde machen ihm Angst, trotz Markersignal und Futter ist er sehr angespannt. Hier nimmt er sehr gerne auch die Futtertube, gefüllt mit Quark und z.B. Katzenfutter oder Nassfutter. Die Futtertube ist das Superleckerchen für Nemo.

Das Boxentraining gestalte ich nach Anleitung von Ute Blaschke-Berthold. Zuerst einmal wird die Box gefüttert um Nemos Interesse zu wecken, das war einfach, Nemo fand das doof, dass er nicht ans Futter konnte. Morgen geht es dann weiter. Er war heute schon in der Box und durfte die Leckerlies fressen, fand Nemo ganz toll. Ab jetzt gibt es Kausachen wie Rinderkopfhaut oder Schweineohren nur mehr in seiner Hundebox. So soll Nemo "Ausruhzeiten" bekommen um zu entspannen und zu kauen.

In der Wohnung trägt Nemo im Moment fast komplett eine Hausleine, da er seine Liebe für das Jagen meiner zwei Katzen entdeckt hat. Ich laufe auch in der Wohnung mit Futterbeutel herum und markiere jedes richtige Verhalten gegenüber den Katzen. Auch beim Essen wird Nemo für jedes richtige Verhalten markiert. Impulskontrollübungen gehören bei uns zum Alltag.
Auch ein Entspannungswort "Easy" wird konditioniert. Dies geht ganz einfach und erleichtert den Alltag: Immer, wenn Nemo von alleine entspannt ist oder ich ihn aktiv entspanne und ich Anzeichen von Entspannung sehe, sage ich sein Entspannungswort "Easy". Ich möchte damit den entspannten Zustand sowie die Ausschüttung von Oxytocin mit "Easy" verknüpfen um dann draußen in aufregenden Situationen Entspannung abfragen zu können.
Der Geschirrgriff gehört weiterhin zu unserem Alltag und wird sehr häufig geübt. Am liebsten wende ich es beim Spiel an, wenn Nemo hochfährt und nicht mehr auf die Zeichen des anderen Hundes achten kann.

Donnerstag, 18. Juni 2009

Nemo The Dog


Seit 09. Juni 2009 wohnt der jetzt 16 Woche alte Zwerg "Nemo" bei mir. Da Sanny Mitte Mai gestorben ist, war ich am hin- und herüberlegen. Überhaupt ein Hund? Welcher Hund? Welpe oder erwachsen? Letztendlich bin ich bei Ne(mo) gelandet.

Der Kleine kommt aus Italien und wurde von der Straße geholt zusammen mit zwei weiteren Welpen. Sie bekamen die Namen Ne - Pu - Muck. Der Name Nemo war eher Zufall als Absicht.

Vom 10. - 14. Juni waren wir zu Besuch bei meiner Oma. Ich hatte viel Zeit und konnte Nemo kennenlernen und er mich. Meine Großeltern wohnen sehr ländlich, für die ersten Tage also ideal. Am 12. Juni war die Geburtstagsfeier meiner Oma (80.), Nemo kam mit und war brav - er hat die meiste Zeit geschlafen und alle Geschäfte draußen erledigt.

Seit Montag verbringe ich meinen Alltag mit Nemo, das ist gar nicht so einfach, da der Zwerg nicht überfordert sein soll, aber auch eine ganze Menge lernen muss. In der Früh gehen wir für die Geschäfte in den Park, da sind dann meist Menschen & Hunde, das dauert dann meist eine Weile. Nemo beobachtet viel, am meisten an spielenden Kindern kommen wir nur sehr langsam und mit viel Geduld vorbei. Ich benenne Menschen, Hunde und Vögel und bestärke das Anschauen (Gegenkonditionierung, Click for Blick). Bei Hunden ist Nemo am Anfang unsicher, je ruhiger und unaufdringlicher der Hund, umso netter findet Nemo den Hund. Nach kurzer Zeit taut er auf und hat keine Angst mehr. Das Übungsfeld ist für mich im Moment das Wichtigste. Mit Menschen hat er bei freundlicher Ansprache kein Problem mehr, im Dunkeln und "komische Menschen" machen ihm allerdings Angst.

Zuhause üben wir im Moment das Alternativverhalten "Zwei-Finger-Touch" um draußen mit der operanten Gegenkonditionierung bei Menschen und Hunden anfangen zu können. Außerdem konditioniere ich gerade das Entspannungswort "Easy" um Nemo in anspannenden und aufregenden Situationen runterfahren zu können. Sein Erregungsniveau ist zwar eher niedrig, aber er starrt sehr stark (Hunde + Menschen) und daher würde ich gerne das Anschauen der Menschen mit dem Entspannungssignal verknüpfen.

Draußen über wir immer wieder den Geschirrgriff sowie das Tauschen, da Nemo alle möglichen, essbaren und nicht-essbaren Dinge aufsammelt und z.T. auch frisst.

Natürlich beschäftigen wir uns auch mit Aufmerksamkeit und Rückruf. Im Moment versuche ich Nemo bei Menschen und Hunden anzusprechen und die Umorientierung zu mir zu markieren.

Ich muss euch sagen: Im Moment läuft Nemo gesichert an einer 3 Meterleine. So kann ich ihn optimal kontrollieren und er kann keinen Unsinn anstellen.
Natürlich berichte ich weiter über die Entwicklung von Nemo!

Dienstag, 27. Januar 2009

Auf's Glatteis geführt

Heute im Wald bin ich ganz schön gerutscht ... ich werde aber auch nicht schlau daraus :D Letzte Woche bin ich mit Spikes gelaufen - das kann ich nur jedem Hundebesitzer empfehlen, der viel im Wald unterwegs ist. Bei diesem Wetter sind Spikes einfach toll, ich hatte sie heute sogar im Rucksack, aber Nervenkitzel muss ja sein ...

An der Leine sind Bruno und Maira. Beide Hunde jagen und haben mit unter Probleme mit fremden Menschen. Maira durfte heute eine kurze Strecke komplett ohne Leine laufen, immer mal mit schleifender Leine. Sie blieb kurz da, drei Mal kurz in Wald abgehauen, dabei bleibt sie in Sicht und kam sehr schnell wieder. Meist nutzt sie Situationen, in denen ich nicht aufpasse: Kurz nach dem Spiel mit Miss Moppel oder beim Bällchen werfen für die anderen Hunden. Mit viel Leckerlies und Werfen von Leckerlies habe ich sehr gute Erfolge schon erzielen können. Ich konnte sie einige Male aus dem Wald rausrufen - dafür gab es dann auch ein Stück Hühnermagen (getrocknet).
Bruno hört durch Clicker und Superleckerlies im Moment sehr gut, seine Leine durfte öfters mal schleifen und er hat sich gut abrufen lassen - da bin ich ganz stolz auf uns Beide, denn vor einiger Zeit hatte er noch taube Ohren!

So ... nun unsere Erlebnisse auf dem heutigen Gassi. Unterwegs waren wir im Wald an der B2, zwischen Autobahn und Heroldsberg gibt es sehr schöne Wege mit wenig Wanderern und Hunden. Seit letzter Woche spiele ich wieder mit Bällchen, heute gab es einen Quitschie-Igelball (ganz beliebt) und einen IKEA-Ball zum Knautschen. Glaubt man es kaum, aber die Hunde haben es geschafft BEIDE Bälle zu verschlampen ... oder wie? Natürlich sind beide Bälle in die einzige Röhre im Wald gefallen, trotz Rettungsaktion mit einem Stock blieben sie unauffindbar ... Paula hat zwar ihren Kopf in das Rohr gesteckt, aber auch das half nichts. Da fragt man sich wieder: Wieso nur? *seufz* Nach vergeblichem Rettungsversuch habe ich es aufgegeben und wir sind weitergelaufen.

Später dann hat Paula krampfhaft versucht, etwas aus ihrem Maul zu entwerfen. Hab sie erst machen lassen, meist ist es einfach ein kleines Stöckchen zwischen den Zähnen. Sah dann aber nicht mehr schön aus, sie hat sogar still gehalten und ich konnte ihr ins Maul schauen. Da war oben im Maul quer ein kleines Stöckchen komplett reingequetscht. Irgendwie zum Lachen, irgendwie ... der arme Hund. Das Drama konnte ich schnell mit meinem Autoschlüssel lösen - Paula war befreit und glücklich :D

Danach verlief der Spaziergang ruhig. Ich bin zwei Bällchen ärmer und Paula hat gemerkt, dass Stöckchen im Maul sehr unbequem sind.

Freitag, 23. Januar 2009

In Fischbach unterwegs

Gestern war ich mit meinen Hunden in Fischbach unterwegs. Durch den Ort Richtung Birnthon fahren, über die Autobahn und dann gleich rechts der erste Parkplatz, es geht ein Weg in den Wald. Der Wald dort ist sehr weitläufig, man kann stundenlang laufen ohne jemanden zu treffen. Einziges Manko: Die meisten Wege sind nicht beschildert, somit muss man oft nach Gefühl oder nach Auskennen laufen. Auf alle Fälle sind wir eine wunderschöne Runde gelaufen, erst immer geradeaus, dann nach links, hier kommt eine Teich - toll für die Hunde - später kommt man an eine Kreuzung. Je nachdem, wie lang man laufen möchte, geht man jetzt zurück, wir sind weitergelaufen und noch eine große Runde Richtung Autobahn. Von dort immer dem blauen Kreuz folgen (*puh* da ging es ganz schön bergauf) bis man wieder an die Kreuzung vom Hinweg kommt, weiter geradeaus, dann kommt man zu einer Kreuzung mit Steinwegweiser, auch hier noch geradeaus. Es kommt dann ein Weg, der schlängelt sich nach links durch den Wald. Diesen läuft man dann gemütlich, die Waldlandschaft ist herrlich. Wenn man nun links einen Bauwagen sieht, dann weiß man: Hier ist man richtig und geht links den Weg rein. Rechts ist ein kleiner Bach für die Hunde zum Stärken. Dem Weg folgen und dann nach rechts den kleinen Waldweg entlang. Nun dauert es nicht mehr lange und man findet sein Auto wieder.

Ich habe ca. 2 1/2 Stunden für die Strecke gebraucht, habe mich z.T. sehr beeilt. Mit ruhigem Laufstil braucht man sicherlich 3 Stunden. Man kann die Strecke natürlich auch abkürzen.

Montag, 19. Januar 2009

Labradorwelpe Venzel - Welpenschule von Anfang an

Heute durfte ich den Labradorwelpe Venzel kennen lernen. Der süße Knirps ist gerade mal 8 Wochen alt und zog am 16. Januar 09 bei seinen Besitzern ein. Der kleine Kerl ist überraschend ruhig, nach einer netten Begrüßung hat er sich hingelegt und geschlafen - das habe ich schon ganz anders kennen gelernt. Für mich als Hundetrainer war das sehr schön. So war am Anfang Zeit für individuelle Fragen der Besitzerin.

Venzel wird gebarft, d.h. er bekommt rohes Fleisch zusammen mit Gemüse. Das ist das artgerechteste und gesündeste Futter, auch Welpen können es schon bekommen! So bekommt Venzel 100% und 100% Gemüse, dazu zu jeder Mahlzeit eine Messerspitze Kalzium für die Knochen. Einer optimalen Entwicklung steht somit nichts im Wege.

Der kleine Venzel hat heute sein Markerwort "Tom" gelernt, das sogar ziemlich schnell. Wir haben die Übung "Automatisches Sitzen vor dem Menschen" gemacht, hierbei wurde gleichzeitig das Markersignal konditioniert. Venzel hat die Übung schnell verstanden, anstatt an zuspringen, saß er lieber und verdiente sich seine Leckerchen.

Die Übung ist für alle Hunde super geeignet, da das Signal aus der Umwelt kommt - der Mensch, der vor dem Hund steht, ist das Signal, woraufhin sich der Hund setzt. Klasse, oder? So sitzt der Hund auch, wenn wir Menschen einmal nicht aufpassen - und das passiert schon öfters mal.

Umweltsignale im Training zu nutzen ist einfach klasse. So gibt es noch viele Beispiele mehr: Der Hund kann lernen, sich bei Joggern / Radfahrern / Spaziergängern rechts oder links an den Rand zu setzen, ohne das wir als Besitzer dem Hund ein Kommando geben. Signal dafür sind die Jogger / Radfahrer / Spaziergänger. Wenn man möchte, kann der Hund auch lernen in der gleichen Situation zum Menschen zu kommen, bei Schleppleinenträgern auch mit Leine im Maul.

Für jagende Hunde eignet sich das Barriere-Shaping: Der Hund lernt vor natürlichen Barrieren wie hohes Gras, Wald, Hecke oder auch dem Bürgersteig zuerst stehen zu bleiben und dann auch sich hinzusetzen. Dies ist im Grunde einfach. Läuft der Hund auf die Barriere zu, wird kurz bevor der Hund die Barriere erreicht, geclickt. Der Hund wird nach mehrmaligen Wiederholungen wissen, dass an dieser Stelle das Markersignal kommt. Einfach mal abwarten und gucken, was der Hund macht. Bleibt er stehen: Markieren, freuen und belohnen. Steht der Hund zuverlässig, wartet man wieder mit dem Click, setzt sich der Hund daraufhin hin: Markieren, freuen und belohnen.
Dies muss natürlich generalisiert werden.

Sehr viel im Training kann über Shaping (freies Verhalten formen) erlernt werden. Die Hunde können von Anfang an lernen ihren eigenen Kopf anzustrengen und mitzudenken. Der Hund Signale so selbstständig erlernen, das führt dazu, dass die Hunde diese Signale lieber und zuverlässiger ausführen.

Sonntag, 18. Januar 2009

Guter Start ins neue Jahr

Endlich komme ich wieder zu einem Eintrag. Wie geht es euch im neuen Jahr?

Ich bin sehr gut ins neue Jahr gestartet. In den wenigen Januarwochen haben viele neue Kunden zu mir gefunden. Der Vorsatz vieler Hundebesitzer für das neue Jahr heißt wohl: "Jetzt trainiere ich mit meinem Hund" So scheint es zumindest. Ich bin froh darüber, denn Erziehung kann nie schaden und Wissen ist wohl die mächtigste Waffe der Welt.

Der Erziehungskurs Newbies ist ausgebucht. Für mich ist das ein Beweis, dass ich meine Sache sehr gut mache. Die erste Stunde fand heute statt. Trotz Aufregung und unbekannten Hunden haben sich alle fünf Hunde sehr gut geschlagen. Wir können stolz auf unsere vierbeinigen Begleiter sein. Im Erziehungskurs Newbies beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Hundeerziehung. Heute stand Blickkontakt sowie der Zwei-Finger-Touch auf dem Stundenplan.

Wisst ihr eigentlich, dass man den Zwei-Finger-Touch in super vielen Situationen anwenden kann? Beispielsweise:

- Bei Hundebegegnungen als Alternativverhalten
- Den Hund mit dem Zwei-Finger-Touch zu Menschen schicken
- Dem Hund neue Signale beibringen - ohne den Hund mit einem Leckerchen zu locken
- Den Hund mit dem Touch führen, bei ängstlichen Hunden z.B. hinter mich führen um dem Hund Schutz zu bieten
- Mit dem Zwei-Finger-Touch können wir schauen, ob der Hund noch ansprechbar ist
- Super Übung, wenn wir auf der Coach lümmern oder für zwischendurch
- Die Übung kann für den Hund sehr abwechslungsreich gestaltet werden

Ich mag die Übung sehr gern, der Sanny muss sie immer wieder üben.

Im Moment übe ich mit Sanny eine runde, blaue Fläche (IKEA Dingsda für Kinder) mit der Pfote zu touchen. Verstanden hat er es schon, wir steigern im Moment den Schwierigkeitsgrad. Das Pad liegt an anderen Stellen, er muss weiter laufen bis zum Pad oder es ist mal angelehnt etc. Wir sind im Moment am Generalisieren. Sanny ist dabei sehr süß - sein Gesichtsausdruck, wenn er das Pad dann gesehen hat und seine Pfote draufschmeißt ist einfach herrlich!

Toucht ihr auch mit eurem Hund? Erzählt mir doch einfach mal! Gerne auch im Forum!