Freitag, 23. April 2010

Kastration

Heute war der Vortrag mit Ute BB zum Thema "Kastration bei verhaltensauffälligen Hunden". Wer meine Referenzen kennt, der weiß, ich war vor zwei Jahren schon einmal auf dem gleichen Vortrag, aber man lernt nie aus. Insgesamt ein sehr schwieriges Thema, denn es gibt Vor- und Nachteile, die man individuell abklären sollte bevor der Hund kastriert wird.

Nemo hat seinen zweiten Suprelorin(R)-Chip im Moment intus, geplant ist seine Kastration im Mai. Nun schwirren mir wieder viele Gedanken durch den Kopf: Kastration ja oder nein? Ich weiß es nicht, werde es aber wahrscheinlich machen. Es läuft ja gut mit dem Chip, wir haben nur noch wenig Probleme mit Ängsten. Aber ... er braucht Thyroxin seit seiner Kastration, ohne hatte er Panikattacken und war einfach zu nichts zu gebrauchen. Vor der Kastration war er allerdings zu Hündinnen und kastrierten Rüden extrem nervig und hat sehr schlecht Futter genommen, was jetzt gar kein Problem mehr ist. Was also tun? Schwierige Frage, noch schwieriger bei einem Hund, der Verhaltensauffälligkeiten zeigt.

Was habt ihr für Erfahrungen in diesem Gebiet? Habt ihr Fragen zu diesem Thema? Sehr komplex ist es auf alle Fälle. Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

1 Kommentar:

Anja, Frank und die Hundebande hat gesagt…

Das Thema Kastration ist ein für mich sehr heikles Thema und kann auf keinen Fall (meine Perspektive) als Allheilmittel gewertet werden...
Wird es ja auch durch Dich nicht :-)

Falls Ihr mal was in Hessen machen wollt, besucht doch unser Hundehaus
http://hundehausamreinhardswald.blogspot.com

Du und Deine Bande sind herzlich eingeladen.

Wo ?

Hier!
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