Dienstag, 12. Januar 2010

Hundekuchen backen mit Sanny's Hundeservice

Heute habe ich für euch eine kleine Bildergeschichte. Ich habe mich nach einer Idee von unserer geliebten Dog Dance Lehrerin an ein Rezept, welches wirklich idiotensicher ist, herangewagt. Dazu muss ich ganz klar sagen, dass ich in der Küche kein Genie bin. Meine Leidenschaft gehört ganz klar den Hunden, nicht dem Kochen. Ich bin froh, wenn meine Geduld es zuläst 15 Minuten auf mein Essen zu warten ... Ernähren kann ich mich, ich wechsle zwischen Nudeln, Pellkartoffeln mit Quark, Fischstäbchen und Pizza ab. Gemüse gibt es auch dazu. Mit Experimenten habe ich aufgehört. Aber vielleicht macht das Frauchen von Nigel doch noch einen Kochkurs für mich? Aber nun zurück zum Thema!

Für meine Hunde backe ich schon immer mal ganz gerne, denn da muss ich eigentlich nur tüchtig matschen und ab Marsch in Ofen. Da ich einen Piepse-Ofen habe, kann es auch nicht verbrennen. Das Januar-Rezept von Sanny's Hundeservice lautet "Kapü mal anders". Sogar für mich als Kochdepp zu schaffen und leicht umzusetzen mit einem sehr geringen Zeitfaktor. Ich verbinde das gern mit dem Machen meines eigenen Essens. Also kauft ihr diese Kapüpäckchen oder macht das KaPü nach Hausfrauenart, kauft Fischstäbchen und Spinat. Anstatt 1 Packung Kartoffelpüree nehmt ihr 2. Nachdem ihr satt seid, wird euer Hund euch mit riesigen, flehenden Augen anschauen - Nemo macht es zumindest vor, während und nachdem ich gegessen habe. Nun nehmt ihr euch das KaPü. Tut etwas ab, falls ihr noch eine Portion für euch braucht. Dann packt ihr ca. 5 Fischstäbchen rein und das super leckere Öl davon auch mit rein. Das gut zerstampfen und zermatschen. Ich habe, damit es auch wirklich jeder Hund isst, noch eine gute Portion Pansenmehl von Lunderland reingetan. Das tue ich aber fast immer überall mit rein, denn sonst verbrauche ich es nie. Na ja, schlaue Leute würden diesen Pamps noch schnell pürieren. Schlau bin ich auf alle Fälle in der Küche nicht, denn ich habe es nicht gemacht *lalala* Na ja, ich lerne aus meinen Fehlern und werde es nächstes Mal besser machen! Nun fettet ihr ein Blech ein, vergesst die Ecken nicht und spart nicht, soll ja den Hunden gut schmecken. Dann die Masse dünn aufs Blech schmieren (daher wäre es eben püriert besser) und auf dem ganzen Blech verteilen. Ich hab dann das Blech auf 3. Schiene bei Heißluft für 30 - 45 Minuten mit 180° bruzeln lassen. Nemo hat schon gewartet. Das Blech raus, Hilfe war das heiß, trotz Topfhandschuh und noch eines rein. Hab also zwei bleche voll. Hat mich vielleicht 15 Minuten gekostet.

Die Reste aus dem Topf vom KaPü mit Fischstäbchen und Pansenmehl kamen in Nemos Kong(r) und da war ich wieder genialer Resteverwerter. Als Nemo mit dem Kong fertig war, durfte er noch Geschirrspüler-Vorwäscher spielen und den Topf sauber machen *hhhmmmm*.

So, hier noch die passenden Bilder dazu:

KaPü mit Fischstäbchen:


Pansenmehl kommt dazu:
Aufs Blech damit:

Nemo wartet auf seine Leckerle:
Das ist noch im Ofen:
Kostprobe:
So, nun seid ihr gefragt. Meine begnadeten Blogleser! Macht es nach und schreib mir eure Meinung zu diesem super leckerem Rezept für eure Hundekinder! Und erzählt von euren Variationen. Ich dachte mir schon, Spinat würde auch gut passen *hihi*

Ich freue mich, wenn ihr ein kleines Kommentar hinterlasst *bitte*

Im Februar erwartet euch dann ein neues Rezept, welches ich irgendwo aufschnappe und dann nachbacke (ich versuche es zumindest).

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ha,
da hab ich noch ganzzzzzzzzz viele Rezepte....,
nur so als Tipp, man nehme Backpapier so spart man sich das ganze Fett..